Mittwoch, 14. Februar 2007

Rocketship inbound...

I wonder how many readers will recognize a rocketship if it zooms past them. Or how many could name this one in the picture...

It is actually part of a SciFi series, BBC, and rather antiquated. When I first set foot on this island, my native tourguides and decided that I needed to be exposed to certain elements of British Culture, which I would be unlikely to encounter in an unguided lifetime in the UK. This series was one such element.

I have to say that we had a few very enjoyable afternoons and evenings watching 7 or so episodes in a row and that despite its famously basic and wobbly sets, the series did have a few very good storylines and some immensely quotable trashy lines (...my memory... what's wrong with my memory?)

Another such instructive TV series was "The prisoner" - a somewhat surreal series, that allows me to build a bridge to the newsworthy part of this post. The main man in the series drives a very nice Caterham 7 right at the beginning of each episode.

Rocketships? Cars? What's he on?

Well, I am just about to pick up a new car this weekend. It's the 06 model Honda Civic, which has got such a futuristic exterior and interior that it lends itself to "Rocketship" as a term of endearment. Especially the dashboard could have been lifted straight out of a Star Trek Next Gen shuttle craft. It's quite something... Let me find a picture (of course mine is going to be right hand drive).

After a quick testdrive and a lot of reading of the goods and bads on some forums (e.g. the excellently entertaining civinfo.com), I took the jump to a Honda, which will mean turning in our old and very reliable but slightly boring Clio - I hope I won't rue the day.

A car needs a name - and because of the looks and style, I think a SciFi inspired name would fit very nicely.

I have one in mind and the first picture is a very subtle hint - but how about you guys putting some suggestions on via the comments?

Sonntag, 11. Februar 2007

Schnee -















Ein bisschen Schnee - und nichts geht mehr.

Donnerstag dieser Woche fing es morgens an zu schneien. Zugegebenermassen sind 8 cm Schnee hier in Suedengland recht ungewoehnlich. Sonst reichen schon 2 cm aus, um alles lahmzulegen.

Diesen Donnerstag hatte ich als Heimarbeitstag gebucht, so dass ich mich nicht auf den Weg ins 24 km entfernte Buero machen musste. Der eine Mitarbeiter schilderte mir aber die Szene dort als "geisterhaft", soll heissen, dass vielleicht insgesamt 10% der Belegschaft im Buero waren. Bei einer Fluggesellschaft ist das dann doch etwas ungewoehnlich. Die meisten koennen aber ganz gut von zuhause arbeiten, also kein Drama, auch wenn der Flughafen fuer 6 Stunden am Morgen geschlossen blieb.

Was mich aber immer sehr ueberrascht ist dass selbst bei einem kleinen bisschen Schneefall sofort (fast) alle Schulen zumachen. Die morgendlichen Verkehrsnachrichten fuehren dann auch die gesamte Liste der geschlossenen Schulen auf, so dass man alle 15 Minuten 5 damit verbringt, die Namen aller lokalen Schulen auswendig zu lernen. Und wenn man die lieben kleinen Racker morgens nicht bei der Schule abgeben kann, dann kann man natuerlich auch selbst nicht zur Arbeit, so dass sich aus dem "Schneeballeffekt" auch das leere Buero erklaert.

Insgesamt sind die lieben Inselaffen bei Schnee aehnlich verschreckt wie sie es bei dem Thema Elektrizitaet sind - aber dazu ein andernmal mehr. Sie sind auch auf Schnee nicht vorbereitet - so musste ich einmal einem Autoverkaeufer erklaeren, warum der Wagen (mein schoener Alfa, den ich zwegs Familientransportanforderungen nun nicht mehr habe *seufz*) eine Einstellung fuer Maximalgeschwindigkeit mit Winterreifen hatte. Von Winterreifen hatte er noch nie gehoert... Zumindest scheint sich daran ein wenig zu tun. Die koreanische Reifenfirma Toyo zumindest hatte in meiner Autowerkstatt ein grosses Poster aufgehaengt, das das ganze Konzept mal erlaeuterte. Der Mechaniker sagte mir auch, dass ein Kunde die Reifen schon gekauft hatte - in 2 Monaten Werbung.

Der letzte Besuch bei der Werkstatt (Bremsscheiben...) war auch aus einer anderen Sicht interessant. Es fuhr ein grosser BMW X5 mit allem Schnickschnack vor, um neue Reifen zu bekommen, und der Fahrer war Frank Bruno - ein zumindest hier beruehmter Boxer, der nur ein paar Kilometer von hier lebt. Er unterhielt sich auch kurz mit den Mechanikern und schien voellig ohne Star-allueren.

Zum Schluss noch ein Bild von England, wie es im Schnee versinkt...